Windmühlen

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Windmühlen in Dollbergen



Vorgeschichte

Erste Windmühle Im Dubenthal (Alte HausNummer 109)

Bis 1903 brachten die Bauern aus Dollbergen ihr Korn zur "Neuen Mühle" nach Oelerse. Dann errichtete Heinrich Voges eine Bockwindmühle Im Dubenthal (etwas westlich der jetzigen Mühle an der Bahnhofstraße) auf dem Grundstück Wilhelm Röttger. Voges hatte das Müllerhandwerk in der Uetzer Mühle Amme gelernt. Doch schon 1907 musste die Mühle für 1500 Mark nach Arpke verkauft werden (wo sie 1968 abgerissen wurde).

Unsere heutige Galerieholländer-Mühle

Bahnhofstraße 16 (Alte HausNummer 131)

Laut Dorf-Chronik (Gustav Hennigs) siedelte sich 1909 ein Müller namens Friedrich Sander in Dollbergen an und baute eine alte Holländermühle an der Bahnhofstraße auf neuem Fundament.

Das Baujahr der Mühle aus Ohlenrode (Kreis Gandersheim): um 1870. Auf der Kappe ("...scheint von dem Mühlenbauer Burgdorff aus Hoheneggelsen zu stammen...") steht die Jahreszahl der Umsetzung: 1921.

Der Sohn des Müllers Sander übernahm die Mühle um 1939.

1951 zerstörte ein Blitzschlag die Flügel - es wurde auf Motorbetrieb umgestellt.

1957 wohnen hier: Franz Boss (Arbeiter) + Werner Dettmer (Müller, Landwirtschaftliche Bezugs- und Absatz-Genossenschaft Uetze, Brennstoffe).

1962 Müller Werner Dettmer wird Eigner und mahlt Schrotkorn. Die Mühle ist heute (seit 1990) stillgelegt.

1979 Hans-Jürgen Dettmer + Minna Sander.

Siehe auch: www.Deutsche_Mühlen.de und die Wassermühle in Oelerse Neue Mühle

Fotos

um 1950 | 2006 | Bild um 1951
Bei der Errichtung am Dorfrand, nun fast inmitten der Siedlung. | Ohne Flügel aber immer noch markant. | Ein gemaltes Bild von der Anlage im Jahr 1951. | Haus 131 mit Mühle.

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